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KURZLEBENSLAUF

Der Welthit «O mein Papa», «Die kleine Niederdorfoper», das musikalische Theaterstück «Der schwarze Hecht» (hochdeutsche Fassung:  «Feuerwerk»), das musikalische Krippenspiel «D Zäller Wiehnacht» sind Paul Burkhards grösste Erfolge. Noch immer geniessen sie grosse Beliebtheit und werden regelmässig gespielt. 


Paul Burkhard wurde am 21. Dezember 1911 in Zürich geboren. Schon im Vorschulalter gab er erste Konzerte im häuslichen Kreis; er galt als Wunderkind, das dann auch vorzeitig das Konservatorium besuchen konnte. 

Er war ein hervorragender Pianist und hätte in diesem Beruf ebenfalls Karriere machen können. Doch der junge Burkhard entschloss sich, Korrepetitor am Berner Stadttheater zu werden. Ab Mitte der 30er-Jahre komponierte er mehrere erfolgreiche Operetten. 1939 wurde er Hauskomponist am Züricher Schauspielhaus und im selben Jahr schrieb er das Mundart Musikwerk «Der schwarze Hecht», das in den 50er Jahren in der hochdeutschen Fassung «Feuerwerk» zu einem internationalen Erfolg und mit Lilli Palmer verfilmt wurde. 

 «O mein Papa» machte die Sängerin Lys Assia berühmt und wurde 1954 zum Welthit, der bis heute in weit über 1000 verschiedenen Versionen vorliegt. 


1945 übernahm Burkhard als Dirigent das Radio-Sinfonieorchester Beromünster.  «Die kleine Niederdorfoper», 1951 im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt, wurde zu einem Schweizer Muscial-Klassiker. Mit dem Kinder-Oratorium «D Zäller Wiehnacht», 1960, schuf er das bis heute wohl bekannteste Krippenspiel der Schweiz. Er konzipierte es in seinem Wohnort Zell (ZH) für die Dorfschüler. Dabei blieb es nicht: «D' Zäller Wienacht» wurde zum Welterfolg. 


«Geniesse den Augenblick…»: Dieses Lied aus seiner 1947 in Zürich uraufgeführten Operette «Tic Tac» spielte der Komponist all seinen Freunden vor, die ihn 1977 in den letzten Wochen seiner schweren Krankheit besuchten. Burkhard hatte seine gesundheitliche Situation niemandem verschwiegen und sich von allen, die ihn kannten in persönlichen Briefen verabschiedet. 



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ZEITTAFEL PAUL BURKHARD 1911-1977

  • 1911 geboren 21. Dezember in Zürich

  • 1930 Matura

  • 1932 Konservatoriumsabschluss, Engagement am Berner Stadttheater

  • 1935 «Hopsa», Operette

  • 1936 «3 x Georges», Operette

  • 1937 Berlin-Aufenthalt

  • 1938 «Das Paradies der Frauen», Operette

  • 1939 1. April: «Der Schwarze Hecht»; ab 1. September Hauskomponist am Züricher Schauspielhaus

  • 1944 «Casanova in der Schweiz», Oper

  • 1945 Dirigent des Radio-Sinfonieorchesters Beromünster

  • 1947 «Tic Tac», Operette

  • 1948 «Der schwarze Hecht», Wiederaufführung

  • 1950 «Feuerwerk» (hochdeutsche Hecht-Fassung) 

  • 1951 «Die kleine Niederdorf-Oper»

  • 1954 «O mein Papa» wird zum Welthit

  • 1956 «Spiegel das Kätzchen»

  • 1959  freier Komponist, Hausbau in Zell (ZH), «Frank V», Oper

  • 1960 «D Zäller Wiehnacht»

  • 1961 «Barbasuk», Operette

  • 1962 «Die Dame mit der Brille», Operette

  • 1964 «De Zäller Josef»

  • 1965 «Bunbury», komische Oper

  • 1966 «Noah», Musical

  • 1968 Gottesdienstmusiken, Kindermesse 

  • 1971 Jugendmesse

  • 1969 «D Zäller Glichnis»

  • 1970 «Ein Stern geht auf aus Jaakob», Oper

  • 1972 «D Zäller Ooschtere»

  • 1973 «Freu dich mit uns, Jona», Musical

  • 1974 «Ding-Dang-Dinglikon», Festspiel-Musical

  • 1975  «Fünf Gesänge für die Byzantinische Liturgie»

  • 1976 «Sieben Stufen des Lebens», Instrumentalwerk

  • 1977 «Regenbogen», Musical

  • 1977 Gestorben am 6. September in Zell

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