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WEITERE WERKE

Sieben Stufen des Lebens begleitet von einer Nachtigall, der Bringer eines sanften Todes

Kammermusik


Besetzung: Orgel, Harfe, Klarinette

Beschreibung

Das Werk ist auf Anregung des Archimandriten Irenes von der Benediktinerabtei Niederalteich entstanden, in deren Basilika im August 1976 auch die Uraufführung stattfand. 

Ohne ausschliesslich Programmmusik zu sein, hat das Stück doch die Absicht, die Brücke des Menschenlebens vom diesseitigen Ufer der Geburt bis zum jenseitigen der Ewigkeit nachzuzeichnen, wobei den drei Instrumenten, die in kammermusikalischer Gewichtsverteilung ebenso sehr solistisch als im Ensemble auftreten, verschiedene Aufgaben zugeteilt sind. 

Orgel und Hafte spielen sich gegenseitig die Grundhaltung der einzelnen Stufen zu, die Klarinette stimmt dazwischen die Gesänge der Nachtigall an, sich der jeweiligen Lebensphase anpassend. 

CD zu diesem Werk ist im Musikverlag Edition Simandron AG erhältlich. 

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Die Weibermühle

Ballett von Paul Burkhard


Uraufführung: 21.04.1951 anlässlich der Zürcher 600-Jahrfeier zum Eintritt in den Bund im Stadttheater Zürich (heute Opernhaus Zürich)

Beschreibung

Der "Jungbrunnen" ist ein beliebtes Motiv der altdeutschen Maler. Da sieht man alte, wackelige Weiblein eintauchen in ein köstlichen Bad und als schmucke, junge Mädchen wieder zum Vorschein kommen. Die Erfüllung eines Wunschtraumes aller Zeiten wird dem Betrachter des Bildes vorgegaukelt. 

Ein solches Bild mag Paul Burkhard angeregt haben zu seinem Ballett "Die Weibermühle". Nur setzte er, wie schon aus dem Titel hervorgehet, an Stelle des Bades eine Mühle, in der die alten Damen zu jungen umgemahlen werden und er zeigt, wie diese ganze Verwandlung eine Art Teufelswerk ist und die verjüngten Wesen, nachdem sie sich auf alle Arten ausgetobt haben, schliesslich froh sind, wieder alt sein zu dürfen, wie es die Natur gebeut. 

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